T+A Mono-Endstufe M
40 HV
Der Schwabe sagt, man
wird mit 40 erst klug. Bei den Westfalen – T+A entwickelt und
fertigt seit seiner Gründung im westfälischen Herford – geht es
vielleicht etwas schneller. In jedem Fall feiern Westfalen und
Schwaben gerne. Der eine etwas pietistisch „verdruckt“, der
andere mit einem Schützenfest nebst Schützenkönig …
Wie dem auch sei, T+A wird 2018 40 Jahre alt und hat aus diesem
Grund auf der Highend 2018 in München die kompromisslose
Super-Endstufe M 40 HV als Krönung der international gefeierten
Hochvolt-Serie HV vorgestellt, die unter allen
Betriebsbedingungen höchsten audiophilen Ansprüchen gerecht
werden soll. Ein Statement, mit dem die Entwickler von T+A ihre
Zugehörigkeit zu dem kleinen Club der Super-Endstufen-Hersteller
verdeutlichen wollten.
Die M 40 HV vereinigt ein audiophiles Röhrenkonzept für die
Eingangsstufen mit der bekannten High Voltage Technologie der
Transistorstufen. Die thermische Prozessorsteuerung der
Ausgangsstufen steht neben einer absolut kompromisslosen
Gehäusekonstruktion und der über alle Zweifel erhabenen
Verarbeitung „Made in Germany“.
Für die Eingangsverstärkung stehen vier selektierte
High-End-Röhren des Typs 6SN7 zur Verfügung, die
selbstverständlich im Class A-Betrieb arbeiten. Die tonalen
Vorteile der Röhrentechnik fließen so in den Klangcharakter der
M 40 HV ein.
Die gesamte Eingangsstufe arbeitet als symmetrischer
Differenzverstärker in Vollröhren-Kaskodeschaltung (also die
Reihenschaltung der Kathoden der eingesetzten Röhren). Die
nachfolgende Spannungsverstärkerstufe ist eine High Voltage (HV)
J-FET Verstärkerstufe mit Triodencharakteristik und einer
Kennlinie, die ebenfalls in reinem Class A Bereich arbeitet. So
wird eine exzellente Bandbreite und Schnelligkeit erzielt, die
letztlich die gesamten Klangeigenschaften der Endstufe
bestimmen.
In den Stromverstärkerstufen arbeiten eingangsseitig
MOSFET-Treibertransistoren, die hinsichtlich ihrer
Kennliniencharakteristik hervorragend mit der High Voltage
Spannungsverstärkerstufe harmonieren. Als Stromverstärker werden
insgesamt 20 extrem leistungsfähige
Ringemitter-Bipolartransistoren eingesetzt, die höchste
Anforderungen hinsichtlich Stromlieferfähigkeit und Bandbreite
erfüllen.
Die Zeitschrift „stereoplay“ hat für die pro Stück 52 kg schwere
Mono-Endstufe eine Ausgangsleistung von 502 Watt an 8 Ohm und
899 Watt an einer 4-Ohm-Last gemessen. Selbst die klassischen
Apogee-Bändchenlautsprecher dürften somit für die T+A kein
Problem darstellen. Schließlich stehen an 2 Ohm satte 1.400 Watt
zur Verfügung!
T+A bietet übrigens dem Nutzer die Option, zwischen „High
Current“- und „High Power“-Betrieb umzuschalten. Dann arbeiten
die Monos entweder mit der vorgenannten maximalen Leistung oder
aber mit verdoppeltem Ruhestrom und damit bis zu satten 60 Watt
in reinem Class-A-Betrieb.
Der Röhren-Guru Roland Kraft kommt in „stereoplay“ zu dem Fazit:
„Mit diesem Superverstärker setzt sich T+A ein Denkmal und
bastelt erfolgreich an der eigenen Legende. Unangreifbar im
Klang-Olymp angesiedelt, kombinieren die Monos unendliche
Leistungsreserven mit röhrentypischer Euphonie und Akkuratesse
im leisen Bereich.“
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bitte rasch einen
Vorführtermin mit uns vereinbaren. Die M 40 HV wird nur im
Jubiläumsjahr gebaut und ausgeliefert und ist – wenn man sich
den Weltmarkt der „Überflieger-Endstufen“ nüchtern anschaut –
fast so was wie ein Sonderangebot (sic!). Bei den geforderten
Verkaufspreisen für Endstufen der „cost-no-object“-Klasse keine
kühne Behauptung. Eine solche Mono-Endstufe für unter
40.000.-Euro das Paar (!) ist ein deutliches Signal von T+A.
Dass eine solche Super-Endstufe eine adäquate Vorstufe benötigt,
ist selbstverständlich. Auf Wunsch beraten wir Sie auch hier
gerne und empfehlen Ihnen herstellerneutral auf Wunsch eine
passende Vorstufe z.B. von T+A, aber beispielsweise auch von
Nagra, Octave, Burmester oder Avantgarde Acoustic. Nutzen Sie
unsere Erfahrung aus 25 Jahren!
Mehr Informationen finden Sie hier:
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